Psychomotorik beschreibt die Wechselwirkung zwischen der Seele und dem Körper, dem Denken, Fühlen und Handeln. Im Mittelpunkt der Bewegungs-Therapie steht das Kind mit seinem Körper und seinem Wesen, seiner eigenen Bewegungs- und Ausdrucksfähigkeit.
Über seinen Körper und die Sinne erfährt und begreift das Kind die Welt und lernt. Über seinen Körper wird es tätig, handelt, bewegt es sich, tritt in Beziehung zu anderen, drückt seine Gefühle aus und entwickelt Denkstrukturen.
Dieses pädagogisch-therapeutische Förderangebot, das durch den Pensenpool des Sonderschulwesens des Kanton St. Gallen finanziert wird, richtet sich an Kinder und Jugendliche mit Entwicklungsauffälligkeiten, welche sich in einer Einschränkung des individuellen Bewegungsausdrucks, der Handlungskompetenz und in der Gestaltung von Beziehungen zeigen. Weitere Informationen zur Therapieabklärung und zur Arbeitsweise der Psychomotorik finden Sie hier.